Montag, 18. September 2017

Wer schaltet mehr Inserate

Ministerien Bisher vergeben: € 1.083.404 in 15 Tagen
Bruttowerbewert* der Inserate aller Ministerien
Parteien Bisher vergeben: € 261.773 in 15 Tagen
Bruttowerbewert* öffentlicher Inserate der Parteien
Tageszeitungen Bisher vergeben: € 7.611.313 in 15 Tagen
Bruttowerbewert* öffentlicher Inserate in Tageszeitungen
So wird unser Geld verpulvert.

https://www.dossier.at/dossiers/inserate/die-rennbahn/

Samstag, 16. September 2017

Warum gibt es so viele Obdachlose? Muss das sein? Kaum. Zuerst werden sie von Wiener Wohnen delogiert und dann kommt der StR Ludwig daher und eröffnet eine Unterkunft für Obdachlose. Da ist doch der Hund drin!https://m.kurier.at/wirtschaft/immobiz/neue-unterkunft-fuer-obdachlose/286.009.522

Donnerstag, 14. September 2017

Untervermietung: Zimmer werden vermietet jedes für 400 EUR

Guten Tag. Meine Name is S... 
Ich möchte mich beschweren über Mitbewohnerin von Handelskai 1020 wien. Sie Besitz Riesen große Wohnung mit mehrere Zimmer. Die Zimmer werden vermietet jeder 400 EUR ingesamt is es Betrag von 1200 EUR (nicht versteuert). Sie bittet die Leute unbefristete Vertrage inklusive 1200 EUR Kaution von jeder. Ich habe es bei Wiener wohnen gemeldet und die Antwort war das es erlaubt is wenn sie deinen auch wohn die Zimmer zu vermieten. Ich kann mir es nicht vorstellen das es legal is da wird sich der Herr Finanzminister sehr freuen das unten Wiener wohnen Erlaubnis jeder schwarzen Geld verdienen kann! Ich sehe es nicht ein das eine große Familie of große Wohnung warten wehren eine mitter in 120 Quadratmeter wohnt und fleißig geld verdient. 
Mit freundliche Grüße. 
Frau S...   14.9.2017

Zwangsbeglückung durch Wiener Wohnen - Mieter werden Bevormundet...



Wien: 20er Bau | Es gibt Menschen die abolut kein Werbematerial an der Tür oder in Ihren Postkästen haben möchten. Dafür gibt es diverse Aufkleber, welche den  Verteilern signalisieren, das Werbung unerwünscht ist. So war heute die Diskussion mit einen Verteiler, der die Zeitung "zuHause" herausgegeben von Wiener Wohnen verteilte und in jeden Briefkasten stopfte. Darauf angesprochen, meinte dieser, das sein Chef gesagt hat, er müsse es auch in jene Postkästen stopfen, welche durch Aufkleber den einwurf von Nicht persönlich adressierten Sendungen untersagt. Bei einem Telefongespräch mit diesen vermeintlichen Chef wurde mir erklärt, das der Auftraggeber, also "Wiener Wohnen" darauf besteht, jeden Mieter damit zwangsweise zu beglücken.
So sorgt Wiener Wohnen nicht nur für volle Papiercontainer, da diese Zeitungen ungelesen dahin wandern, sondern es wird noch unnötig die Umwelt belastet und das Geld zum Fenster hinaus geworfen. Abgesehen, das den Mietern das Recht genommen wird, selbst zu entscheiden was in Ihren Postkasterln landen darf und was nicht. 
Einige Mieter sehen das Bevormundung, um nicht zu sagen als Entmündigung durch Wiener Wohnen.

Freitag, 8. September 2017

Meinl-Reisinger wieder einmal alles verschlafen

NEOS Wien/Meinl-Reisinger: RH-Bericht zu Wiener Wohnen bestätigt Misswirtschaft unter Ludwig

Beate Meinl-Reisinger: „Nicht mal einen Hausmeisterposten würde ich Michael Ludwig anvertrauen.“

Wien (OTS) - „Nach den Ermittlungen gegen zahlreiche Mitarbeiter von Wiener Wohnen bezüglich Bestechlichkeit zeigen sich jetzt auch die finanziellen Auswirkungen der Misswirtschaft bei Wiener Wohnen. Laut Krone-Bericht, in dem erste Ausschnitte eines Rechnungshofberichts zitiert werden, ist Wiener Wohnen mit 833 Millionen Euro in der Miese. Unglaubliche 121 Millionen Euro sind alleine durch fehlerhafte Abrechnungen als Verlust entstanden. Wohnbaustadtrat Ludwig hat seinen Laden eindeutig nicht mehr unter Kontrolle. Vermutete Korruptionsfälle und die nun abermals bestätigte Misswirtschaft sind untragbar für diese Stadt“, so Beate Meinl-Reisinger, Klubvorsitzende von NEOS Wien.
„Die Begründung des Herrn Stadtrats, dass mit den 833 Millionen Euro Wohnbauten saniert wurden, ist natürlich Humbug: Wiener Wohnen hebt jedes Jahr 50 Millionen Euro an Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträgen von seinen Mietern ein, mit denen diese Sanierungsarbeiten finanziert werden“, stellt Meinl-Reisinger klar.
„Einer der Gründe für die hohen Verluste: Die Manager von Wiener Wohnen und ihren Tochterfirmen dürfen sich über fette Bezüge und Luxus-Dienstwägen freuen. Das hat nichts mit verantwortungsvollem Umgang mit dem Steuergeld der Wienerinnen und Wiener zu tun“, ärgert sich die Klubobfrau.
„Um die Missstände aufzuräumen, muss hier hart durchgegriffen werden. Wiener Wohnen-Direktor Josef Neumayer muss ebenso in die Verantwortung gezogen werden wie Stadtrat Ludwig und Bürgermeister Häupl. Es kann nicht sein, dass hier wieder einmal alle auf Teflon machen und alles an ihnen abperlt. Dass Michael Ludwig keinesfalls ein geeigneter Nachfolger für Bürgermeister Häupl ist, hat sich nun abermals bestätigt. Oder würden Sie so einem Menschen die Verantwortung für unsere Stadt übergeben? Für unser Wien braucht es einen gewissenhaften Nachfolger, der ein neues Politikverständnis mit sich bringt“, so Meinl-Reisinger abschließend.

833 Millionen Euro Verlust bei Wiener Wohnen

833 Millionen Euro Verlust bei Wiener Wohnen

08.09.2017, 16:18

Auf 109 Seiten beschäftigt sich der Rechnungshof mit Wiener Wohnen. Unter anderem sind dabei die hohen Gagen Thema. Fazit: Die Gehälter des Direktors bzw. der Geschäftsführung einer Tochterfirma lagen im Jahr 2013 "über den Vergütungen der Manager von öffentlichen Unternehmen". Insgesamt geht es um stolze 833 Millionen Euro Bilanzverlust.
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09.09.2017 - 0703
833 Millionen Euro Verlust bei Wiener Wohnen (Bild: WienerWohnen, Andi Schiel)
Foto: WienerWohnen, Andi Schiel
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833 Millionen Euro Verlust bei Wiener Wohnen

08.09.2017, 16:18

Auf 109 Seiten beschäftigt sich der Rechnungshof mit Wiener Wohnen. Unter anderem sind dabei die hohen Gagen Thema. Fazit: Die Gehälter des Direktors bzw. der Geschäftsführung einer Tochterfirma lagen im Jahr 2013 "über den Vergütungen der Manager von öffentlichen Unternehmen". Insgesamt geht es um stolze 833 Millionen Euro Bilanzverlust.
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Der "Krone" liegt das Prüfungsergebnis zu Wiener Wohnen vor: Es geht um 833 Millionen Euro Bilanzverlust im Jahr 2015, hohe Gehälter und Unsummen an Fehlverrechnungen. Die wichtigsten Inhalte des 109-Seiten-Berichts -Überprüfungszeitraum 2011 bis 2015:
  • Kritisiert wird die wirtschaftliche Entwicklung. Zwar stiegen die Umsatzerlöse überproportional und Wiener Wohnen wirtschaftet seit 2014 ausgeglichen, "demgegenüber belasten jedoch die hohen Verlustvorträge aus den Vorjahren, die sich insgesamt auf 833,67 Millionen Euro belaufen".
  • Der Rechnungshof kritisiert, dass Wiener Wohnen bei der Instandsetzung von Leerwohnungen und bei Gebrechensbehebungen die Aufgaben der örtlichen Bauaufsicht nur stichprobenartig und lückenhaft wahrnahm. Das begünstigte "ein hohes Ausmaß an Fehlverrechnungen". Nach den Berechnungen der Prüfer betrug dieses Ausmaß 121,16 Millionen (!) Euro.
  • Es wurde rund eine halbe Million Euro für einen Sanierungskataster ausgegeben, der nicht genutzt wurde. "Wiener Wohnen investiert langfristig in sicheren Wohnraum. Das ist unsere Funktion, nicht rasche Gewinne zu machen", heißt es aus dem Büro von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (SPÖ). Er versichert: "Der Sanierungskataster wird bis heute sehr wohl genutzt."
SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (Bild: Martin A. Jöchl)
SPÖ-Wohnbaustadtrat Michael Ludwig
Foto: Martin A. Jöchl

Bis zu 200.000 Euro Jahresbezug

Ein eigenes Kapitel sind auch die Gagen: Angeführt werden Jahresbezüge zwischen 180.000 und 200.000 Euro. Anmerkung laut Bericht: "Da die Bestellung des Direktors von Wiener Wohnen mittels Dekret des Bürgermeisters erfolgte, lag kein privatrechtliches Dienstverhältnis und somit kein Vertrag vor."
Auch die Suche nach dem Direktor wird skeptisch beäugt. Der Rechnungshof kritisierte die Stadt, die durch die Aufnahme des Kriteriums "mehrjährige aufrechte Tätigkeit als Bediensteter bei der Stadt Wien" die Möglichkeit für externe Bewerber, an der Ausschreibung teilzunehmen, ausschloss. Weitere Probleme: Bemängelt wird die lange Dauer des Umstrukturierungsprozesses bei Wiener Wohnen (2012 bis 2016) und das jahrelange Nebeneinander von alten und neuen Strukturen.
833 Millionen Euro Verlust bei Wiener Wohnen (Bild: thinkstockphotos.de)
Foto: thinkstockphotos.de
Das sieht Wiener Wohnen anders. Die Stellungnahmen zu den Vorwürfen: 
  • Die Umstrukturierung sei "wohlüberlegt" über die Bühne gegangen: "Wiener Wohnen ist verantwortlich für mehr als 220.000 Wohnungen, 500.000 Menschen, 13 Millionen Quadratmeter Nutzfläche und 4500 Mitarbeiter. Dazu kam die Übersiedlung von elf Standorten. Parallel dazu musste das Tagesgeschäft ohne Qualitätseinschränkungen weitergeführt werden."
  • "Erstens: Bei Wiener Wohnen geht kein Steuergeld in die Verwaltung. Wiener Wohnen finanziert sich aus seiner Geschäftstätigkeit und lukriert Mieteinnahmen, wobei diese gedeckelt sind. Zweitens: Eine Umstrukturierung passiert nicht auf Knopfdruck. Drittens: Die Maßnahme hat mehr gebracht, als sie gekostet hat."

"Positives Jahresergebnis"

Das "gewaltige Aufgabengebiet" von Wiener Wohnen "wurde in den letzten Jahren bei fortlaufendem Betrieb neu organisiert", konterte Ludwig: "Zudem erwirtschaftet Wiener Wohnen mittlerweile ein positives Jahresergebnis."
Michael Pommer, Kronen Zeitung, krone.at